Die Wittbrietzener Schule

Über die Schulgebäude

Das Küsterhaus – Schulhaus #1

(Foto © Adam Sevens)

Baujahr: 1832
Schulzeit: 1832 -1939

Besonderheiten:
Es gab keinen Schulhof. Das Küsterhaus war kirchliches Eigentum und wurde nach dem Krieg an Familie Österreich verkauft. Es gehört zu den ältesten Gebäuden in Wittbrietzen und wurde liebevoll restauriert von den jetzigen Besitzern, der Familie Huschke.

Das Backsteinhaus – Schulhaus #2

(Foto © Adam Sevens)

Baujahr: 1885
Schulzeit: 1885 -1992

Besonderheiten: Aktuell Sitz des Vermessungsbüros Peik.

Anna & Jaldas Haus – Schulhaus #3

(Foto © Adam Sevens)

Baujahr: 1937
Schulzeit: 1939 -1992

Besonderheiten:
Hat einen noch existieren Luftschutzkeller. Anna und Jaldas Wohnsitz.

Einschulungsklasse 1987

Haus Frobenius – Schulhaus #4

Baujahr: 1970
Schulzeit: 1972 -1992

Besonderheiten:
In dem Haus fand später auch die Essensausgabe statt (Mittag wurde in der ZBE gekocht – jetzt Agricola). Das Foto zeigt die Einschulungsklasse 1985 mit Frau Wollanky als Klassenlehrerin.

Weitere Gebäude und Örtlichkeiten

Der Schulhof bei einer Einschulung 1985

Der Schulhof

Besonderheiten:
Bis in den 60er Jahren war der Schulhof von Maulbeersträuchern und -bäumen umrahmt, bei denen die Nutzung der Früchte nicht im Vordergrund stand. Die Blätter des Maulbeerstrauches eignen sich gut zum Verfüttern an Seidenraupen. Schüler mussten die Blätter abflücken, schneiden und an die Seidenraupen verfüttern, die auf dem Dachboden der Schule hingen. Die Seide wurde im Krieg benötigt, um Fallschirme herzustellen… zumindest wurde das den Schülern erzählt. Da die Qualität der Seide ofmals nicht ausreichte, war die Seidenraupenzucht eher als „erzieherische Maßnahme“ zu sehen. Die Schule konnte sich trotzdem bis ca. 1960 durch den Verkauf von Seidenraupen ein paar Mark dazuverdienen.

Die Kirche

(Foto © Adam Sevens)

Baujahr: ca. 1220

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